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KÖNIGSBRAND

Am 20. Februar 2013 verschwindet in einer kleinen Gemeinde im Odenwald der damals 56-jährige Constantin S. spurlos. Die Polizei sucht mit einem Großaufgebot nach dem Mann, ohne Ergebnis. Jahre später kommt es in dem beschaulichen Ort zu einem dramatischen Ereignis. Die Gaststätte "König" steht in Flammen. Die Feuerwehr kann das Gebäude nicht mehr retten - es brennt bis auf die Grundmauern nieder. Weil Brandstiftung ausgeschlossen werden kann, gibt die Polizei die Ruine schnell wieder frei. Doch dann wendet sich das Blatt.

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Ein Zeuge meldet sich und gibt an, interessante Details zum Großbrand preisgeben zu können. Er berichtet von einem Gespräch, dass er in der Nacht vor dem verheerenden Feuer mit dem "Königs-Wirt" geführt haben will. Dabei soll es auch um Constantin S. gegangen sein, dessen Leiche angeblich in der Scheune der Gaststätte liegen soll. Die Mordkommission wird eingeschaltet. Doch den Ermittlern bleibt nur wenig Zeit, in den Bergen von Schutt und Trümmern nach Hinweisen auf ein Verbrechen zu suchen. Jede Minute zählt.

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Wir sind zu Gast bei der Kriminalpolizei in Mosbach und sprechen mit dem Kriminaltechniker Michael Henk über die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen oder eben im Schutthaufen. Er erzählt uns, wie in diesem unglaublichen Fall mithilfe eines Baggers im riesigen Brandschutthaufen nach Leiche und Hinweisen gesucht wurde.

Folge #3 - KönigsbrandDas Prinzip Mord
00:00 / 38:16

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